Donnerstag, 23. Februar 2012

Brustkrebs beim Mann


Brustkrebs bei dem Mann

Unzählige glauben es nicht, aber Brustkrebs ist keine reine Frauenkrankheit. Sogar Mammakarzinom bei Männer gibt es, in eher seltenen Fällen. In Deutschland erkranken Alljährlich ca. 60.000 Frauen an Mammakarzinom und Männer erkrankten ca. 500 Jedes Jahr. Daher annähernd 1 % dieser Brustkrebsfälle in Deutschland, sind bei Männer. Da relativ wenige Männer ein Brustkrebs kriegen, ist dieses Thema in der Allgemeinheit in keiner Weise weit verbreitet und aus diesem Grund wissen auch die meisten Leute in keiner Weise über die Risiken bei Männer bescheid und aus diesem Grund wird die Krankheit bei Männern auch häufig sehr spät entdeckt, da Hinweise durch die Unwissenheit ignoriert werden.

Bei den meisten Männern tritt der Brustkrebs viel später auf wie bei Frauen. Frauen ermitteln die Erkrankung im Durchschnitt im Lebensalter von ca. 65 Jahren. Bei Männern taucht der Brustkrebs im Durchschnitt im Lebensalter von 70 Jahren auf. An sich sollte die Brustkrebskrankheit bei Männern als vollständig eigenständige Erkrankung betrachtet werden, da hingegen die Krankheit nicht häufig auftritt, werden kaum Untersuchungen veranlasst um die Erkrankung einzeln zu Behandeln.




Auslöser von Mammakarzinom bei Männer

Ebenso wie bei Frauen, lässt es sich bei Männer keinesfalls eindeutig sagen, welche Ursachen es bei Brustkrebs gibt. In diesem Fall gibt es eine große Anzahl verschiedenen Theorien, die weder belegt, noch widerlegt sind. Eine Ursachen für Mammakarzinom bei Männer ist die Übertragung. Eine weitere Ursache sind Hormonelle Faktoren. Der männliche Körper produziert in geringen Mengen unter anderem weibliche Geschlechtshormone, nämlich das Hormon Östrogen. Dieses Hormon kann auch bei Männern, für den Fall, dass zuviel produziert wird, das Brustgewebewachstum beeinflussen. Die Herstellung des Hormones kann beeinflusst werden z.B. durch Hodenerkrankungen, Übergewicht, oder Leberschäden. Einige Männer leiden auch unter dem Klinefelter-Syndrom und wissen es selbst nicht. Durch die angeborene veränderte Chromosomenzahl ist der Hormonhaushalt verändert, demzufolge ist das Brustkrebsrisiko gleich hoch als bei Frauen.





Vererbbarkeit von Brustkrebs

Im letzten Blogpost habe ich über das Problem Vererbbarkeit genauer geschrieben. Mehrfach ist Mammakarzinom bei dem Mann eine Ursache von Vererbung. Es gibt zwei Gene die gut erforscht sind, die Brustkrebs hervorrufen können. Das Gen BRCA1 sowie das Gen BRCA2. Die Bedeutung der Gene ist recht leicht: BR = breast    CA = cancer  breast cancer (englisch) = Brustkrebs
Es wurde auch inzwischen ein weiteres Gen entdeckt, das RAD51 C, wohingegen Experten davon vorausahnen, das dieses Gen zu BRCA3 umbenannt wird. Dieses Gen ist allerdings noch nicht sehr weit erforscht. Forscher sind der Überzeugung, dass es noch weitere Gene geben muss, die für Brustkrebs verantwortlich sind.

Wer ein Gen in sich trägt, soll ein Risiko von ca. 80 % haben, um an Brustkrebs zu erkranken.

Sollte irgendjemand ein Gen bieten, das für Brustkrebs verantwortlich ist, so ist es möglich, das dieses Gen die Nachkommenschaft ebenso vererbt bekommen haben. Wie schon angesprochen, besitzen die meisten Männer, die diese Krankheit kriegen, eines der Gene in sich. Folglich ist die Gefahr enorm, das Gen an die Kinder weitervererbt zu haben. Aber auch Schwestern und Brüder können das Gen in sich tragen. Hier könnte sehr wohl ein Gentest hinweise geben. Dies mag gewiss vor und Nachteile haben. In diesem Stand der Dinge verweise ich auf den letzten Artikel Vererbbarkeit von Brustkrebs.




Symptome bei Mammakarzinom beim Mann

Bei dem Mann mag der Brustkrebs besser ertastet werden wie bei der Frau. Männer achten aber nicht sehr auf Veränderungen der Brust, bzw. machen sich in keinster Weise gedanken darüber. In aller Regel wird von nix schlimmen ausgegangen, Veränderungen der Brust oder der Brustwarze werden als gefahrlos empfunden. Aus diesem Leitgedanke wird der Brustkrebs beim Mann vielmals erst in einem fortgeschrittenem Entwicklungszustand erkannt sowohl behandelt. Mehrheitlich ist die Ursache für die Nachlässigkeit, dass es kaum allgemein bekannt ist, dass Männer Brustkrebs kriegen können.

Symptome können sein:
. Härtung der Brust
. Knoten in der Brust
. Veränderte Brustwarze (z.B. eingezogen)
. Entzündung der Brustwarze
. Ausfluss an der Brustwarze
. Vergrößerte oder verhärtete Lymphknoten in der Achselhöhle





Diagnose Brustkrebs

Männer gehen am besten bei Veränderungen zum Allgemeinmediziner und unterhalten sich mit diesem offen darüber und auch über Brustkrebs. Da ja die Krankheit sehr selten vorkommt, wissen die Allgemeinmediziner selbst nur schwach darüber und auf diese Weise kommt es nicht zuletzt vor, dass sie nicht auf die Vorstellung kommen das es ein Brustkrebs ist.

Der Allgemeinarzt verweist in aller Regel als Folge an einen Facharzt für Frauenheilkunde, weil es keine Fachärzte für Mammakarzinom bei dem Mann gibt. Das ist für viele Männer ziemlich problematisch und ein unangenehmes Gefühl, alleine beim Gynäkologe zu sitzen und kann an den psychischen Kräften nagen. Sofern man einen weiblichen Lebensgefährte zu Seite hat, mag es förderlich diesen bei dem Besuch bei dem Gynäkologe mitzunehmen.

Nachdem der Facharzt für Frauenheilkunde Sie untersucht hat und dieser die Befürchtung eines Brustkrebs hat, werden Sie in ein Klinikum verwiesen. An dieser Stelle sollte aber auch erneut darauf geachtet werden, dass alles richtig besprochen wird, denn es ist sogar schon vorgekommen, das dieser Gynäkologe den Brustkrebs nicht erkannt hatte und als Folge wertvolle Zeit verloren ging.

In der Brustkrebsklinik wird in aller Regel keine Mammographie gemacht, wie es bei einer Frau gebräuchlich ist, denn bei den meisten Männern kann über eine Mammographie nichts erkannt werden. Aus diesem Anlass wird oftmals ohne Umwege eine Entnahme von Gewebe gemacht. Es wird Gewebe entnommen und überprüft, ob es sich um Mammakarzinom handelt, um welchen Typ usw.

Fällt der Befund Zustimmend aus, ist es Brustkrebs und jetzt geht es darum das Mammakarzinom zu entfernen.




Das Risiko bei Männer

Wie bereits gesagt, sollte gewissermaßen der Brustkrebs bei Männer einzeln behandelt werden, als bei Frauen. Da leider in der Richtung nur wenige Studien gemacht werden und geforscht wird, werden viele Behandlungen verwendet, die auf die Frauen optimiert sind. Dies mag sowohl physisch, als auch Seelisch ein weitere Belastung für die Männer sein. Die Psyche sollte stabilisiert werden, nämlich für eine Vielzahl ist es in keiner Weise reibungslos eine typische Frauenkrankheit zu haben. Hier könnte ein Personal Coaching unter die Arme greifen.
Da das Mammakarzinom mehrfach in einem fortgeschrittenem Entwicklungszustand gefunden wird, ist dies für den weiteren Krankheitsverlauf in keinster Weise ziemlich dienlich und im gleichen Sinne durch das Alter kann der Körper nicht immer jede Therapie verkraften.



OP und Therapien
Ebenso wie bei einer Frau wird das Mammakarzinom bei dem Mann normalerweise operiert und entfernt. Zumeist wird die Brust bei Männern vollständig entfernt, d. h. es wird sogar die Brustwarze entfernt. Da das Mammakarzinom bei dem Mann vielmals spät aufgespürt wird, sind nicht selten weiterhin die Lymphknoten betroffen und werden entfernt.

Nach dem Medizinischen Eingriff wird des Öfteren weiter verfahren, wie bei Frauen, da es keine Schulmedizinischen Alternativen gibt.

In aller Regel erfolgt eine Chemotherapie nach der OP, dies wird gewiss mit dem behandelten Doktor einzeln besprochen, weil aufgrund ein hohes Lebensalter des Patienten kann auch von der Chemo abgeraten werden, da die Chemo Kräftezehrend ist.

 wird auch eine Bestrahlung bei Männern gemacht. Erfahrungen haben gezeigt, das die Strahlenheilkunde auch einen Effekt bei dem Mann zeigt, aber nicht für das gesamte Überleben, aber für das Rückfallrisiko der gleichen Position.

Da der Brustkrebs bei Männern vielmals Hormonbedingt entsteht, wird ebenso bei Männern eine Hormonbehandlung durchgeführt. Im Regelfall wird die Hormonbehandlung bei den Männern als die schwierigste und anstrengendste Therapie betrachtet. Erfahrungen haben sehr wohl gezeigt, dass ebendiese Heilbehandlung eine gute Auswirkung bei Männern zeigte. Es konnte das Rückfallrisiko noch dazu die Überlebenszeit verbessert werden.

Männer sollten sich mit Wege die sie verfügen und die es Allgemeingültig gibt auseinander setzten und auch das Hinaus schauen über den Tellerrand sollte keine Ausnahme bleiben. So mag es von Nutzen sein für den Leib auch mal eine Andere Behandlung zu versuchen, auch für den Fall, dass sich das Wohlfühlen verbessert, hat es sich durchaus gelohnt.





Fazit:
Demzufolge, dass es keine oder aber wenige Untersuchungen zum Brustkrebs beim Mann gibt, stehen den Männern bloß die Heilverfahren der Frauen zu Verfügung.Die Möglichkeit ist groß das der Brustkrebs vererbt worden ist. Der Psychologische Aspekt sollte im Krankheitsfall auf jedenfall angeschaut werden, so mag ein Personal Coach eine sinnvolle Begleitung während der Krankheit sein. Es ist wesentlich Unterlagen über die Krankheit wie auch über mögliche Heilverfahren zu informieren. Bücher und Veranstaltungen sind massiv wichtig und an diesem Punkt sollte investiert werden.

Eine sinnvolle Investition kann z.B. dieses Buch sein: Diagnose Brustkrebs? Dann wach auf!









Quellen:
http://www.n-tv.de/wissen/Eine-eigenstaendige-Erkrankung-article1411451.html
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Brustkrebs/Wissen/Brustkrebs-bei-Maennern-10308.html



Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Vererbbarkeit von Brustkrebs


Vererbbarkeit von Brustkrebs

Jedes Jahr gibt es eine Anzahl von Neuerkrankungen von Brustkrebs. Die zahlt steigt alljährlich weiter an, unter anderem tendentiel auch weiterhin. Wieso es zu Mammakarzinom kommt, welche Ursachen für eine Mammakarzinom Entstehung gibt, so gibt es hier keine eindeutige Erkenntnis, sondern bloß Vermutungen. So werden Ursachen vermutet wie z.B. falsche Ernährungsweise, Bewegungsmangel, Lebensstil, Hormone, Umwelteinflüsse, psychische Schickschalsschläge und enorm mehr. Selbst die Vererbung von Mammakarzinom spielt eine Funktion, dennoch ist die Wissenschaft hier bis jetzt nicht sehr weit, auch wenn es durchaus die ersten Erkenntnisse gibt die hilfreiche Daten aufweisen.


Brustkrebs ist vererbar

Ungefähr bei 5 bis 10 Prozent soll der Brustkrebs vererbar sein, bzw. kommen diese Frauen aus Familien, in der Brustkrebs häufiger vorgekommen ist. Patientinnen sowie Patienten die verschiedene Familienmitglieder haben die Brustkrebs bekommen haben, haben ein erhöhtes Risiko eines der jetzt bekannten Gene zu haben, die mehrheitlich mit Brustkrebs oder Eierstockkrebs in Verbindung gebracht werden. Die Übertragung von Mammakarzinom oder Eierstockkrebs heißt dabei nicht, dass man auch Krebs bekommt, die Übertragung von Mammakarzinom deutet folglich, dass das Krebsrisiko stark erhöht ist. Wie bereits gesagt sind es lediglich 5-10 % der Frauen, die Brustkrebs bekommen haben, die den Brustkrebs durch Vererbung erhalten haben. Bei den meisten Frauen sind es andere Umstände, die zu Krebs geführt haben, die man allerdings bis anhin nicht weiß.


Das Brustkrebs Gen

Es gibt 2 verschiedene mutierte Gene, Brustkrebsgene welche am besten erforscht sind. BRCA1 und BRCA2. Die Übersetzung: BR=breast, CA=cancer . Breast Cancer ist englisch und die Übersetzung bedeutet Brustkrebs. Wer eines jener beiden Gene in seinem Körper trägt hat ein Risiko an Krebs zu erkranken von ca. 80 %. Das Risiko von Eistockkrebs ist weniger und ist bei ca. 40-60 %. Das ist trotzdem lediglich ein grober Maßstab und muss bei Entdeckung des Genes zwangsläufig mit den Spezialisten einzeln abgeklärt werden.

Mittlerweile wurde auch noch ein weiteres Gen aufgespürt, dass bis jetzt den Namen RAD51C trägt. Dieses Gen kann sowohl Brustkrebs, als ebenso Eierstockkrebs auslösen. Forscher gehen davon aus das es noch vielmehr Gene geben muss, die für die Entwicklung von Mammakarzinomen verantwortlich sind, oder eine Mitverantwortung haben können. Wie bedeutend dieser Einfluss jedes bekannten Brustkrebs Gen bei der Übertragung seitens Mammakarzinom ist, ist jetzt leider immer noch schwammig.


Sollte eine Frau dieses Gen aufweisen, so ist es vorstellbar das die Kinder dieses Brustkrebsgen vererbt bekommen können. Das gilt nichtsdestotrotz sogar ebenso für die Männer, die solche Gene erben und vererben können.

Häufig haben Frauen die in jüngeren Jahren Brustkrebs kriegen, das Gen vererbt bekommen. Meist bekommen Frauen, die das Gen nicht haben und demzufolge sporadisch Brustkrebs bekommen, in einem höheren Lebensalter Brustkrebs (ca. 50 Jahre aufwärts).



Merkmale für Familiären Brustkrebs 

Die Merkmale eines familiären Brustkrebs sind ganz leicht. Man überprüft welche Person in der eigenen Verwandtschaft und näheren Blutsverwandschaft Krebs bekommen hatte. In diesem Fall spielt die Art des Krebs, das Lebensalter sowohl der Verwandschaftsgrad eine gewisse Funktion. Sollten Sie unterschiedliche Fälle in Ihrer Familie haben, so ist es sinnvoll eine Beratung mit Spezialisten für Familiären Brustkrebs aufzusuchen. An diesem Ort finden Sie eine Auflistung von Brustkrebszentren für familiären Brustkrebs oder Eierstockkrebs: http://www.krebshilfe.de/brustkrebszentren.html
In diesem Fall einige mögliche Anordnung unter der eine Beratung in einer dieser familiären Brustkrebszentren zu empfehlen wäre:
- 3 Frauen der Verwandschaft hatten ebenfalls Brustkrebs
- 2 Frauen sind an Brustkrebs erkrankt und eine davon unterhalb dem 51. Lebensjahr.
- 1 Frau ist an Brustkrebs und 1 Frau ist an Eierstockkrebs erkrankt
- 2 Frauen sind an Eierstockkrebs erkrankt
- 1 Frau ist an Brustkrebs und Eierstockkrebs erkrankt
- 1 Frau ist unter dem 35 Altersjahr an Brustkrebs erkrankt
- 1 Frau ist unterhalb dem 50. Lebensjahr an beidseitigem Brustkrebs erkrankt
- 1 Mann und 1 Frau sind an Mammakarzinom erkrankt



Auswirkungen nach dem Endergebnis

Sollten Sie zu dieser Gruppe des familiären Brustkrebs gehören ist es, wie bereits erwähnt vorteilhaft eine Beratung in einer der Spezialkliniken zu vereinbaren. Da wird im Wortwechsel nochmal individuell besprochen ob es für Sie vorteilhaft ist einen Gen Test machen zu lassen. Zig Frauen möchten das Resultat nicht wissen, da die Gefahr beachtlich ist, in eine Depression zu verfallen. Die Frauen haben Furcht das Resultat nicht zu verkraften, denn durch ein positives Ergebnis ist die Chance groß noch einmal an Brustkrebs zu erkranken.



Sollten Sie sich entschlossen haben den Test durchführen zu lassen wird Ihnen die Klinik in der Regel auch Psychische Beihilfe bereitstellen, damit, im Falle eines positiven Endergebnis, Sie den Schock besser und schneller verarbeiten können. Es kommt oftmals vor, dass Frauen das Ergebnis härter trifft als die wesentliche Brustkrebs Krankheitserkennung, denn durch das Ergebnis ist nun bestätigt, dass die Chance immens ist, das Gen an Kinder vererbt zu haben, oder/und die Gewissheit und die Angst zu haben das der Brustkrebs abermals auftreten kann.



Wenn man das Endergebnis weiß und das Ergebnis verkraftet, kann es hinwieder gleichfalls von Nutzen sein, denn man kann jetzt gezielter ebenso wie regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen durchführen, um mögliche Veränderungen prompt zu feststellen, damit im Falle eines erneuten auftreten des Brustkrebs, dieser schneller erkannt wird. Man kann Untersuchungen wie z.B. Selbstabtastung, Ultraschall, Blutuntersuchung, Mammographie, sowohl CT in regelmäßigeren Abständen erstellen. Auch wäre es eine Option die Brust/Brüste und/oder die Eierstöcke komplett entfernen zu lassen. Dies sollte jedoch im Falle des Nachweises einzeln mit ihrem beratendem Spezialisten betrachtet werden. Ein weiterer Nutzen bei der Klarheit des Genes ist es, dass Sie zeitig (ab einem Lebensalter in dem es Sinn macht) mit der Krebsvorsorge und Vorsorgeuntersuchung Ihrer Kinder beginnen können. Es ist in diesem Fall auch von Nutzen auf andere mögliche Risiken zu denken wie z.B. Ernährungsweise, Bewegungsmangel, rauchen,..... Dadurch können Sie weitere mögliche Risiken gezielter entgegenwirken.



Logischerweise ist das für die komplette Familie nicht einfach und gerade aus diesem Grund ist es ausgesprochen zu empfehlen professionelle psychische Beihilfe für die komplette Familie (vor allem wenn Kinder betroffen sind) zu verfügen, um richtiger mit der neuen Situation zurecht zu kommen.

Die Blutuntersuchung auf das Gen kann einige Monate andauern, d.h. Sie müssen bei dem Test sehr viel Geduld herbringen. In eiligen Fällen kann das Testergebnis bereits nach ca. 6-8 Wochen vorliegen, was hingegen in den meisten Fällen nicht notwendig ist. Wichtig zu wissen ist auch noch, dass man sich dem Test freiwillig unterzieht. D.h. wenn das Testergebnis vorliegt, haben Sie immer noch das Recht hierfür das Ergebnis keinesfalls zu erfahren. In der Spanne in der dieser Test läuft können Sie sich bewusst machen, was das Ergebnis für Sie bedeuten kann.




Negatives Endergebnis des Gentests

Es kommt auch in vielen Fällen vor, dass mit den Gentest kein Krebsgen gefunden werden konnte. Dies ist natürlich für die meisten Frauen ein Auslöser der Freude, auch wenn eine Familienaufstellung zeigt, das in der Verwandtschaft Brustkrebs eine Erkrankung ist, die häufig vorkommt. Leider müssen wir an dieser Stelle achten, dass, wie bereits angesprochen, die Wissenschaftler davon überzeugt sind, dass es noch weitere Gene geben muss, die für die Bildung von Mammakarzinom verantwortlich sind. Es ist nach einem Negativen Test in keinster Weise ausgeschlossen das die getestete Person ein Krebsgen in sich hat, das nur bisher nicht bekannt ist. Also heißt es in diesem Fall trotzdem äußerste Achtsamkeit. Es wäre zu empfehlen weitere mögliche Krebsrisiken zu senken, wie z.B. schlechte , rauchen, Bewegungsmangel,....



Sollte aber z.B. die Mutti an Brustkrebs erkrankt sein und es wurde ihr ein bekanntes Brustkrebsgen nachgewiesen und der eigene Gentest ist negativ ausgefallen, so ist die Option besser, dass Sie kein Brustkrebsgen in sich verfügen.

Grundsätzlich sollte dennoch auf die eigene Lebensweise geachtet werden, es sollte vielmehr die Gesundheit gefördert werden. Der Körper wird sich sicherlich darüber freuen.


Quellen:
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Brustkrebs/Ursachen/Familiaerer-Brustkrebs-Risiko-10312.html
http://www.apotheken-umschau.de/Brustkrebs/Brustkrebs-Mammakarzinom-Ursachen-und-Risikofaktoren-12796_4.html


Weitere Informationen finden Sie hier oder hier.